mit York Dehnen, Ernst Hanßen und Manfred Küper
Regie: Wolfgang Paterok
In witzigen Dialogen und umwerfend komischen Szenen attackiert der amerikanische Autor Richard Dresser menschenfeindliche Formen des entfesselten Kapitalismus. Mit schwarzem Humor zeichnet er skizzenhaft und dennoch nuanciert eine Industriewelt, in der das Individuum deformiert und soziale Beziehungen zerstört werden.
„Dresser richtet den Fokus seines Stücks einzig auf die Beziehungen dieser drei Männer, die sich belauern, einander eins auswischen, sich zu immer neuen Konstellationen zusammenfügen und in einer Sprache um die Macht über den anderen und die Behauptung des Ichs kämpfen, die ihren Verfasser zu Recht in die Nähe der Ikonen des absurden Theaters, Beckett und Ionesco, rückt.werden.“ (Helga Bittenr)